Erzbergmadln im Europacup: Doppelheimspiel in Eisenerz

Großer Moment für die Erzbergmadln: Am 5. und 6. November bestreiten die Volleyballerinnen aus Eisenerz die ersten internationalen Spiele des Vereins seit 2007. Dank des starken fünften Platzes in der vergangenen Saison qualifizierte sich das Team für den CEV Volleyball Challenge Cup 2026. In der Qualifikationsrunde (32nd Final) trifft man auf den ukrainischen Verein SC Balta.

Der Gegner ist kein unbeschriebenes Blatt: SC Balta nahm bereits zweimal am Europacup teil und sicherte sich zuletzt den Sieg im ukrainischen Cup. Für die Erzbergmadln hingegen ist es für die meisten Spielerinnen die erste internationale Erfahrung – und damit ein besonderes sportliches Highlight.

Aufgrund des Angriffskrieges von Russland in der Ukraine werden sowohl das Hin- als auch das Rückspiel in der Sporthalle Eisenerz ausgetragen. Damit bleibt dem Team eine Auswärtsreise erspart, das Publikum darf sich auf ein doppeltes Heimspiel freuen.

Saisonstart gibt Rückenwind

Auch in der heimischen Liga läuft es für die Erzbergmadln bislang nach Wunsch. Mit einer starken Teamleistung und viel Spielfreude haben sich die Madln in den bisherigen Begegnungen gut präsentiert und bereits wichtige Punkte gesammelt. Die Formkurve zeigt klar nach oben – was zusätzlich Selbstvertrauen für die Europacup-Partien gibt.

„Wir wissen, dass wir gut Volleyball spielen können“, betont Obmann Olaf Mitter. „Die Mannschaft hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt, und das sieht man heuer besonders deutlich. Für uns ist es eine große Ehre, nach achtzehn Jahren wieder auf internationaler Bühne mitzumischen. Die Ukrainerinnen sind sicher erfahrener und sowohl spielerisch als auch körperlich auf einem anderen Level. Aber wir haben nichts zu verlieren und können befreit aufspielen.“

Vorfreude auf besondere Spiele in Eisenerz

Auch im Team selbst überwiegt die Freude. Mittelblockerin Theresa Grentner: „Fast alle von uns haben noch keine internationalen Erfahrungen im Volleyball gemacht, deswegen ist es etwas sehr Besonderes, gegen ein ukrainisches Team im Europacup spielen zu dürfen. Es fühlt sich auch wie eine Belohnung für die vergangene Saison an. Aktuell ist die Stimmung sehr gut, wir sind motiviert und werden fighten!“

Fans als zusätzlicher Antrieb

Der Heimvorteil könnte in diesen Spielen eine entscheidende Rolle spielen. Die Mannschaft hofft also, dass die Halle an beiden Abenden voll wird. Die Stimmung bei den bisherigen Heimspielen war bereits "der Hammer", so Mittelblockerin Carina Goldberger. "Wir können sicher viel Energie sie aus dem Publikum schöpfen". Beide Spiele finden am 5. und 6. November jeweils um 19:00 Uhr in der Sporthalle Eisenerz statt. 

Tickets sind unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhältlich. Preis: 15 € für beide Spieltage, Eintritt bis 14 Jahre frei.

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